»Ich wusste schon als Kind, wo die Busse und Bahnen in Dresden fahren.«
Hier zieht jemand mit Leidenschaft die Fäden – von der Planung bis zur Umsetzung.
"Schon als Kind wollte ich unbedingt etwas mit Straßenbahnen und Bussen machen“, erzählt DVB-Projektleiter Toni Brendel. Seine Großeltern können das bestätigen: Geduldig begleiteten sie ihren Enkel auf unzähligen Fahrten durch Dresden – so lange, bis er endlich sein Schülerpraktikum bei der DVB machen durfte. Seine Karriere begann als Fachkraft im Fahrbetrieb. Er fuhr mehrere Jahre Straßenbahn, holte während seiner Ausbildung sein Abitur nach und studierte anschließend Verkehrstechnik – damit stellte er die Weichen für seine heutige Position.
Heute lenkt er nicht mehr die Fahrzeuge, sondern die großen Bauprojekte der DVB. Mit seinem Team plant und koordiniert er Bauvorhaben, die den Nahverkehr in Dresden nachhaltig stärken. Seine Expertise wird dabei nicht nur lokal geschätzt, denn Toni tauscht sich mittlerweile auch mit Fachleuten aus der Schweiz und Finnland aus.
„Ab und zu fahre ich aber noch Straßenbahn, um zu sehen, ob unsere Planungen in der Praxis funktionieren – und weil es mir einfach Spaß macht“, erzählt er nicht ohne Stolz. Toni Brendel lebt für den Nahverkehr – damals als Kind, heute als Projektleiter und sicher auch in Zukunft, wenn es darum geht, Dresdens Mobilität voranzubringen.